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Helmut on Tour

Südtiroler Berg- und Skiführer auf den höchsten Dächern der Welt

Die Berge sind sein Zuhause. Immer höher, immer steiler und immer schwieriger erklimmt der Völser die höchsten Berge der Welt. Nach Reinhold Messner ist Helmut Kritzinger der erste Südtiroler, der alle Seven Summits erfolgreich bestiegen hat. Er stand insgesamt schon 14 Mal auf diesen weltweit höchsten Gipfeln der Welt und will in den kommenden Jahren noch weitere Projekte im Höhenbergsteigen und Extremklettern verwirklichen.

 

Gipfel (10)v.l. Helmut am Gipfel des Mount Everest, 2011

Klettertrip nach Marokko

 November 2016

Auf der Suche nach den schönsten Kletterhotspots zwischen Italien - Frankreich - Spanien - Marokko

Gestartet in Bozen (IT) mit vollbepackten Autos auf dem Weg nach Marokko.
Der südfranzösischen Küste entlang gings dann nach Gandia (ESP) und zum Klettern nach Calpe (ESP).

Ein absolutes Highlight war das Klettern am Peñón de Ifach, ein Felscliff an der spanischen Mittelmeerküste, in 8 Seillängen im Grad 7/8.

Und weiter... im Atlasgebirge erwartete uns eine Menge Schnee, sodass wir lieber im Tal bleiben.
In der Todra Schlucht angekommen begrüßt uns ein einheimischer Climber der ersten Stunde, der uns mit einer Menge Tipps zur Seite steht. Roter bombenfester Kalkfels...herrlich.

bald gibt's wieder News von mir...

Gruß,
Helmut

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Ojos del Salado 6893m

Gipfelerfolg am Ojos del Salado mit Wenn und Aber

Meine Freunde Stefan Rier und Stephan Mahlknecht waren oben.
Alle anderen unsrer Expedition nicht. Das heißt, zwei von sechs Teilnehmer waren am Gipfel, was der langjährigen Statistik, bei der lediglich 30% der Gipfelaspiranten auch den Gipfel erreichen, entspricht.
Wir wollen uns an dieser Stelle nicht entschuldigen. Aber aufgrund des diesjährigen El-Nino-Effektes waren wir allen Wetterextremen und Widrigkeiten ausgesetzt. Der El-Nino-Effekt bescherte bereits im April außergewöhnliche Regenfälle, in einer Wüste, die als 50 Mal trockener als das Death Valley gilt. Für den Berg bedeutete dies, das größere Schneemengen und stärkere Winde am Berg herrschten, was zu extrem niedrigeren Temperaturen führte.

Bei unserer Ankunft wurden Windstärken von 140 km/h am Gipfel gemessen - was einer Orkanstärke gleichkommt. Der Gipfeltag bescherte uns dann mit ca. 30 km/h annehmbare Windverhältnisse aber mit -33 ° Celsius im Gipfelbereich doch eher Temperaturen eines 8000er, als einem Berg am 26 Breitengrad südlicher Hemisphäre.

Kurzum, obengenannte Bergsteiger erreichten als 2. und 3. Person der Saison den Gipfel, heil und wohlbehalten.
Die anderen mussten auf 6620 m umkehren.

Wichtiger ist eben die Unversehrtheit als das verbissene Zuhalten auf ein Ziel.

Unsere Reise begann aber schon früher und führte uns auch zu den unbeschreibbar schönen Galapagos Inseln. Dort konnten wir nich ein wenig Kraft für den Vulkan tanken.
Vorher hatten wir noch die Vulkane Cayambe 5790m und den Guagua Pichincha 4794 m erfolgreich bestiegen.

Gruß Helmut

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Mont Blanc 4695m Gipfeltag

Herrlicher Gipfeltag mit erfolgreicher Besteigung! Berg Heil!
Danke Uwe für die tollen Bilder.

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Mont Blanc 4695m Besteigung Tag 1

Herrliches Wetter und auch die afrikanische Hitzewelle war auf über 2000hm noch deutlich spürbar.
Gestern haben wir bei optimalen Verhältnissen den Rocheford Grat bestiegen, einen der genialsten Grate der Alpen. Es war brütend warm, kein Wind, stahlblauer Himmel, von keinem Wölkchen getrübt. Ideale Voraussetzungen für die Besteigung des "Großen Weißen", den Mont Blanc 4695m.

Morgen ist Gipfeltag ;)

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Klettern 5 Torri/Dolomiten

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"Der Tag hat vom Wetter her bescheiden angefangen. Zu Anfang haben wir in den Dolomiten von Cortina d´ Ampezzo einen Rundgang um die 5 Torri gemacht und das Open Air Museum erkundet. Nachdem sich das Wetter am Nachmittag gar nicht so schlecht entwickelte, wie von den Meteorologen gemeldet,  haben wir den Durchstieg auf den Torre Inglese in Angriff genommen. Dafür wurden wir mit einem Berggipfel belohnt."

 


Klettern Lago di Toblino/Gardasee

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"An und für sich ist es im Juni bereits zu warm, um auf dem Lago di Toblino und auf dem Gardasee zu klettern und dann auch noch brauchbare Ergebnisse zu erzielen, aber bevor die Sommersaison in den Dolomiten endgültig los geht, wollten wir noch einmal unsere Sportkletter-Kondition überprüfen. Was dabei herausgekommen ist, an den Kalkfelsen des Tales, kann sich schon sehen lassen. Zum Glück! :) "

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Klettern in Leonidio/Griechenland

IMG 0309Der Tipp von unserem Freund Christian, sollte sich als top erweisen. Leonidio kling zu allererst nicht nach einem neuen Griechischen Kletterhotspot, hat aber das Zeug dazu es zu werden.

Im Vorfeld wussten wir, dass Leonidio auf dem griechischen Festland liegt, um genau zu sein, auf dem Peloponnes. Bei Griechenland geht einem zurzeit sowieso eher die Finanzkrise durch den Kopf. Aber nein, hier haben wir den Griechen ungerecht getan.
Von unserem Vermieter, Herrn Georges Krizidimas und seiner Familie, wurden wir äußerst nett begrüßt. Seine Unterkunft, Hotel Bizantinon in Poulithra, das auf den Reiseportalen in den höchsten Tönen gelobt wird, ist ein wahrhaftig ein echter Hit.IMG 0314

Die Ortschaft Poulithra befindet sich am Ende einer Einbahnstraße, direkt am Meer. Der schnuckelige Strand und der malerische Hafen laden zum Verweilen ein. Das Restaurant, fünf Meter vom Wasser entfernt, repräsentiert das gelebte Griechenland.

Leonidio selbst, ein sehr charmanter Ort, pulsierendes Leben, alt und jung, Einheimische wie Kletterer aus aller Welt besuchen dieselbe Kneipe. Da kann es schon mal vorkommen, dass dir als "Vistior" ein Bier auf den Tisch gestellt wird, da hat der Einheimische wenig Berührungsängste. Eine Flasche Uzo wir wohlwollend IMG 0318angenommen. Wenn dann junge Einheimische spontan die Mandoline aus der Hülle ziehen und melancholische Klänge über viele Weisen wiedergeben, findest du dich schnell mal um Generationen zurück versetzt.

Sicher leben hier mehr ältere als junge Menschen, Arbeitsmangel beschert Leonidio ein negatives Bevölkerungswachstum. Trotzdem leben die Leute gerne hier. Der Ort bietet alles, was der Grieche zum täglichen Leben braucht.IMG 0346

Leonidio selbst ist, geschützt von Wetter und Brandung, in einem Seitental, das sich von Osten in Richtung Landesinneren zieht. Da das Tal in eine Hochfläche übergeht und somit vom Winter geschützt ist, kann Leonidio als hervorragendes Winterklettergebiet angesehen werden. Die meisten Klettergebiete befinden sich SW -seitig ausgerichtet. Folglich steht die Sonne am Nachmittag in den Wänden.

Das Klettern selbst, am roten Meereskalk teilweise versintert, oftmals steil bis sehr steil, spiegelt eine Kletterei im heute gängigen Kletterstiel wieder. Am Beispiel der Twin Cave, IMG 0370je weiter ich mich von links nach rechts ins Herzstück der Grotte klettere, desto höher werden die Schwierigkeiten. Fast alle Touren sind bereits geklettert. Erst bei 8b+ ist in diesem Klettergarten die Grenze erreicht.
Der Leistungszenit hier in Leonidio ist momentan bei 9a -  also quasi schon am Limit der Schwierigkeitskletterei. 

Herr Georges erzählte mir, dass die Gebrüder Remy in seiner Nachbarschaft wohnten, Touren einbohrten und der Region ein Tourenpotential von 10.000 Seillängen prognostizierten. Zurzeit sind es gerade mal 300 Klettertouren von kurzen Seillängen, bis zu 200 m hohe Touren.

Eine traumhafte Klettergegend, welche ich absolut wieder besuchen werde.IMG 0436   IMG 0433 IMG 0456

-Helmut-

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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